Unser Arbeitsprogramm 2022

2021 konnten wir mit zahlreichen Angeboten die Arbeit von Engagierten und Ehrenamtlichen unterstützen. Auch für 2022 haben wir uns viel vorgenommen. Welche Schwerpunkte wir setzen, haben wir hier in Schlaglichtern zusammengestellt.

Das vollständige Arbeitsprogramm 2022 finden Sie hier im Wortlaut

  • Die Beratungs-Hotline (Telefon und E-Mail) für engagierte Bürgerinnen und Bürger bauen wir weiter aus, ebenso wie die Beratungsangebote bei rechtlichen Fragen oder zum Thema Fundraising.
  • Das Fortbildungsprogramms #DSEEerklärt (u. a. Online-Seminare) führen wir fort und erweitern es. Zu den Themen zählen Öffentlichkeitsarbeit, Haftungs- und Vereinsrecht, Fördermittelakquise, Nachwuchsgewinnung und Digitalisierung.
  • Zusätzlich wollen wir auf die speziellen Bedürfnisse einzelner Gruppen (u. a. Vorstände, Jugendwarte, Schatzmeister) eingehen und für sie Qualifizierungsangebote aufbauen.
  • Wir bieten noch mehr aktuelle Fachinformationen an und arbeiten weiter an unserer digitalen Lernplattform für Engagierte.
  • Großveranstaltungen, wie internationale Sportwettkämpfe oder Kirchentage, die mit vielen ehrenamtlichen Helfern gestemmt werden, nutzen wir für Impulsprojekte, Kompetenzaufbau und Vernetzung.
  • Mit dem Programm „Bildungsturbo“ geht es weiter. Es unterstützt Organisationen, die ihre Fortbildungsprogramme im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts ausbauen möchten.
  • Mit dem Programm „Engagiert in Führung“ entsteht ein Zertifikats- und Managementprogramm für junge Menschen, die bereits ehrenamtliche Führungskräfte sind oder werden wollen.
  • Das Programm “EngagementGewinner” entwickelt weitere Formate, um zivilgesellschaftliche Organisationen bei der Gewinnung ehrenamtlichen Nachwuchses zu unterstützen.
  • Flankierend wird ein Beratungsangebot für Vereine und Organisationen aufgebaut, die nach Konzepten zur Gewinnung und Bindung von Engagierten suchen.
  • Das Programm „100xDigital“ wird fortgesetzt. Es unterstützt 100 ausgewählte Organisationen auf ihrem Weg im digitalen Wandel: mit Qualifizierungen, individuellen Coachings und einem Umsetzungsbudget.
  • Viel passieren wird im Bereich der Förderung von digitalen und sozialen Innovationen. Geplant sind der Aufbau von „Innovationslaboren“ sowie neuartige Netzwerke und Förderformate.
  • Open Source bleibt ein wichtiges Thema – noch mehr Organisationen sollen die Möglichkeit bekommen, gut mit freier Software zu arbeiten.
  • Wir werden dabei helfen, die aktuellen Bedarfe des Ehrenamts und des bürgerschaftlichen Engagements zu ermitteln und Wissenslücken zu schließen. Ein besonderer Fokus liegt auf Erkenntnissen zur Förderung und Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements und Ehrenamts.
  • Forschungswissen soll gebündelt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, damit viele von ihm profitieren. Ziel ist es zudem, aus den Forschungserkenntnissen konkrete Handlungsempfehlungen für die Engagement-Praxis abzuleiten.
  • Neu sind flexible Befragungsformate etwa zum kurzfristigen Engagement bei der Bewältigung von Krisen, wie der Corona-Pandemie.
  • Das Unterstützungsprogramms „Engagiertes Land“ führen wir fort. Entstehen wird ein starkes Netzwerk von Orten des Engagements mit vielen Partnern nach dem Vorbild des Netzwerkprogramms „Engagierte Stadt“.
  • Auch das Mikrounterstützungsprogramm geht weiter. Es fördert Engagement und Ehrenamt gerade in strukturschwachen und ländlichen Räumen sehr niedrigschwellig und unbürokratisch in kleinem Rahmen.
  • Beratungsstipendien ermöglichen es Vereinen aus strukturschwachen und ländlichen Räumen, in die Organisationsentwicklung einzusteigen.
  • In einem Pilotprojekt wird erprobt, wie Vereine in strukturschwachen und ländlichen Räumen von bürokratischen Herausforderungen entlastet werden können und mehr Raum das eigentliche Engagement entsteht.
  • Auf unserer Agenda steht zudem die Entwicklung von Auszeichnungsformaten für beispielhafte und vorbildliche Konzepte und Projekte – mit besonderem Fokus auf bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt in Krisenzeiten.
  • Außerdem wollen wir wenig bekannte ehrenamtliche Strukturen und Engagierte sichtbar machen, die sich für den Zusammenhalt vor Ort starkmachen und diese in Austausch bringen.
  • Zusätzlich beginnen die Beratung und der Kompetenzaufbau zu Anerkennungsinstrumenten für bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt.
  • Wir beginnen zudem damit, Gelingensbedingungen für Engagement in Krisenzeiten mit Partnern aus Zivilgesellschaft, Staat und Wirtschaft zu identifizieren. Entstehen soll ein Werkzeugkasten sowie ein Netzwerk.
  • Das Programm „ZukunftsMUT“ (als Teil des Aktionsprogrammes „Aufholen nach Corona“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) wird fortgesetzt. Gefördert werden Projekte, die in strukturschwachen oder ländlichen Räumen Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien schaffen; Projekte, die innovative Bildungs-, Gesundheits-, Lern- oder Bewegungsangebote entwickeln sowie die Verbreitung sozialer Innovationen.
DSEE Arbeitsprogramm
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Grafik mit rotem Hintergrund und einem gezeichneten Briefumschlag. Text: Schreibt uns! hallo@d-s-e-e.de
Grafik mit gelbem Hintergrund, einem gezeichneten Megafon und dem Text: Bleibt informiert! Was gibt es Neues bei der DSEE? Mit unserem Newsletter halten wir euch auf dem Laufenden.