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Sichtbarkeit, Flexibilität, Podcasts – dann kommen auch die Jungen

Eine der am meisten geklickten Seiten auf der Homepage des Passauer Vereins „Gemeinsam leben & lernen in Europa“ sind die Berichte ehemaliger Praktikantinnen und Praktikanten. Dort fallen Sätze wie: „Mir hat es so gut gefallen, dass ich ehrenamtlich weitermache“ oder „Ich habe tolle Leute kennengelernt, die ich sonst nie getroffen hätte“. Perdita Wingerter, Co-Gründerin und Geschäftsführerin des Vereins, der sich mit verschiedenen Projekten für Inklusion und Integration einsetzt, weiß, wie wichtig es ist, ihre Ehrenamtlichen in Szene zu setzen. „Man muss sie sehen.

Nicht nur auf der Website, sondern auch in der Presse und den sozialen Medien. Das motiviert viele, selbst aktiv zu werden.“ Noch ein Zugpferd sind flexible „Arbeitsmodelle“. „Wir sind offen für jedes Zeitbudget. Und für alle Formate, ob digital, präsent oder hybrid.“ Sicher einer der Gründe, warum Wingerter seit 2019 gerade bei den jungen Leuten Zugewinne erlebt. „Pandemie und Lockdown haben sie aufgerüttelt, teilweise auch einsam gemacht“, sagt sie. Seit 2020 gibt es eine Jugendorganisation des Vereins, die eigene Projekte aufsetzt – wie zum Beispiel den Podcast „Wake Up! Futter fürs Hirn“, in dem es um Themen wie Antisemitismus oder Fake News geht.

Und dann hat Perdita Wingerter noch einen Trumpf im Ärmel: Sie stellt ihren Praktikantinnen und Praktikanten sowie den Ehrenamtlichen qualifizierte Arbeitszeugnisse aus. „Und ich höre immer wieder: In Personalgesprächen kommt es sehr gut an, wenn jemand bei uns seine Kompetenzen unter Beweis gestellt hat und Verantwortung übernehmen kann.“

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zwei junge Männer lächelnd mit Smartphone
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