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Politisch engagiert, so einfach wie möglich

Linda Henke hat lange nach einem Ehrenamt gesucht, dies und jenes ausprobiert. Aber nichts passte so richtig. Bis sie Anfang 2021 über die Brand New Bewegung (BNB) las – eine politische Graswurzelbewegung, die sich parteiübergreifend als Brücke zwischen Parteien und Zivilgesellschaft für einen politischen Wandel einsetzt und Menschen zur politischen Teilhabe ermutigen und befähigen will, aber auch Workshops zum Beispiel über das Politische System der Bundesrepublik anbietet. Seitdem ist Henke bei BNB dabei, inzwischen als Teamverantwortliche.
Was auf sie so anziehend wirkte, ist der niedrigschwellige Zugang, den der Verein bewusst wählt, um Engagierte zu gewinnen. Wer von BNB – zumeist über Social Media – erfahren hat und mitmachen will, braucht keine Vorkenntnisse und kann sofort loslegen. Nach der ersten Kontaktaufnahme bekommen er oder sie eine Einladung zum persönlichen Kennenlernen – und den Zugang zum Kommunikationsprogramm des Vereins. Wie es funktioniert, erklärt ein digitaler Willkommensbot, dann ist man schon dabei, kann an digitalen Meetings teilnehmen, hat Zugang zu dem umfangreichen schriftlichen Infomaterial. „Es gibt viele, die sich gerne politisch einbringen würden – aber eben nicht bei einer Partei“, sagt Henke. „Unsere Forderungen, zum Beispiel nach Klimaneutralität und sozialer Gerechtigkeit, finden breite Resonanz.“ Die Zusammenarbeit der Ehrenamtlichen läuft in erster Linie digital, auch wer wenig Zeit hat, kann sich einbringen – von jedem Ort aus. Gegründet haben die Brand New Bewegung 2019 drei junge Leute. Inzwischen gibt es 220 Ehrenamtliche. 65 von ihnen sind sehr aktiv – viele Stunden, jede Woche.

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Sieben junge Menschen mit einem Schild mit dem Text "Heute hier: U18-Wahl"
© Brand New Bewegung e.V.

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