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Individuelle Ansprache und Regiodinner: So gelingt nachhaltige Landwirtschaft

Alle Beteiligten müssen an einen Tisch: Landwirtinnen und Landwirte, Verbraucherinnen und Verbraucher, genauso wie Gastronomen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Politikerinnen und Politiker – und Ehrenamtliche. Nur so lassen sich nachhaltige Landwirtschaft und der Verkauf regionaler Lebensmittel effektiv fördern, dachte sich der Ernährungsrat Freiburg. Ohne die nötigen Strukturen bleibt es bei leeren Parolen. „Alle, die mit Lebensmitteln zu tun haben, sollen mitgestalten und ihr Wissen einbringen“, sagt Louisa Mittmann, die den Ernährungsrat koordiniert.

Das Problem: Die Zielgruppen von Engagierten entlang der Wertschöpfungskette sind unterschiedlich. Daher muss auch die Ansprache unterschiedlich sein. Man ist auf Netzwerk- und anderen Veranstaltungen aktiv, verschickt Newsletter, spricht potenzielle Mitstreitende direkt an, die sich dann in vier Themenkreisen zusammenfinden. Dazu veranstaltet der Ernährungsrat regelmäßig Regiodinner mit Gemeinderätinnen und -räten. „Wichtig ist, ganz individuell auf die einzelnen Zielgruppen zuzugehen, auf ihre Bedürfnisse einzugehen“, erzählt Mittmann, „und immer wieder die unterschiedlichen Beteiligten zusammenzubringen, neue Einblicke zu geben, Möglichkeiten zu schaffen, auch mal über den eigenen Tellerrand zu schauen.“

Das neuste Projekt des Ernährungsrats ist ein Ernährungs- und Agrikulturzentrum, ein Begegnungsort für Menschen, wo Produkte aus der Region angeboten, direkt verarbeitet und verkostet werden können. Wo Lesungen, Kochkurse und Diskussionsveranstaltungen Platz finden.

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Zwei Frauen mit Lebensmittelkisten
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