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Titel des Forschungsvorhabens:

Gefährdete Demokratie und die Konsequenzen für die Engagementbereitschaft junger Menschen

Personen/Beteiligte Organisationen:

Universität Münster: Dr. Oliver Bokelmann, Prof‘in Dr. Karin Böllert,
Marie Dawin
Kooperationspartner:innen: Kompetenzzentrum Kinder- und
Jugendbeteiligung Brandenburg: Dominik Ringler, Mindful Jugendhilfe
Warendorf: Katharina Geiken

Projektlaufzeit:

Januar 2025 – Dezember 2026

Schlagworte

#Gefährdete Demokratie #Engagement junger Menschen #Schutz

Was wird konkret gemacht?

Über das Forschungsprojekt wird versucht, den Einfluss einer als gefährdet
wahrgenommenen Demokratie auf das Engagement junger Menschen zu erfassen.
Dafür werden partizipative Workshops und eine bundesweite Befragung durchgeführt.
Mithilfe eines Mixed-Methods-Ansatzes sollen Barrieren und Einflussfaktoren analysiert
sowie praxisorientierte Lösungsansätze entwickelt werden.

Welche Ergebnisse werden erwartet?

Es wird erwartet, dass politische Unsicherheiten und Bedrohungen der Demokratie das
Engagement junger Menschen beeinflussen. Barrieren wie Angst vor Anfeindungen oder
fehlende Schutzmechanismen könnten hemmend wirken.
Zudem sollen fördernde Faktoren identifiziert werden. Die Ergebnisse sollen praxisnahe
Empfehlungen und Schutzstrategien liefern, um junges Engagement zu fördern und zu
schützen.

Warum ist das Forschungsvorhaben relevant?

Gesellschaftliche Polarisierung, rechtsextreme Strömungen und Populismus nehmen zu.
Engagierte junge Menschen berichten zudem von Anfeindungen und Versuchen der
Unterwanderung durch extremistische Gruppen.
Die Studie trägt dazu bei, diese Dynamiken besser zu verstehen und liefert empirische
Erkenntnisse über die Auswirkungen auf das Engagement junger Menschen.