Headergrafik mit dem Titel: Crafting im Ehrenamt

Titel des Forschungsvorhabens:

Crafting im Ehrenamt: Eine Möglichkeit zum Umgang mit KI-bedingter Automation?!

Personen/Beteiligte Organisationen:

Humboldt-Universität zu Berlin: Dr. Elisa Lopper, Dr. Jens Nachtwei
Kooperationspartner:innen: Serve the City, CorrelAid, CityLAB Berlin,
lagfa Bayern e.V., Kreisstadt Herzberg, VINCI Energies

Projektlaufzeit:

Januar 2025 – Dezember 2026

Schlagworte

#Proaktives Anpassungsverhalten #Transferleistung #KI

Was wird konkret gemacht?

Beschäftigte, die zusätzlich ehrenamtlich tätig sind, werden im Längsschnitt befragt,
inwiefern sie KI-bedingten Veränderungen in ihrem Job und Ehrenamt ausgesetzt sind.
Zusätzlich wird exploriert, ob und wie Beschäftigte individuelles Anpassungsverhalten,
das heißt Crafting, nutzen können, um mit den KI-bedingten Veränderungen umzugehen.
Die Befunde werden in Interviews und Fokusgruppen diskutiert. Anschließend wird ein
Toolkit erstellt, das Engagierte anleitet, ihren Job und ihr Ehrenamt zu craften.

Welche Ergebnisse werden erwartet?

• Details über KI-Anwendungen in ehrenamtlichen Tätigkeiten
• Auswirkungen der KI-bedingten Veränderungen auf Erleben von Engagierten im Job
und Ehrenamt
Rolle von (Job) Crafting und Transferleistungen zwischen Job und Ehrenamt

Warum ist das Forschungsvorhaben relevant?

Das Projekt hilft KI-bedingte Herausforderungen im Ehrenamt und deren Auswirkungen
auf das Erleben von Engagierten besser zu verstehen. Darauf können
zivilgesellschaftliche Organisationen gezielter mit Maßnahmen reagieren. Das Toolkit
unterstützt Beschäftigte, die auch ehrenamtlich tätig sind, mit den Veränderungen
proaktiv umzugehen, weiterhin motiviert ihr Ehrenamt auszuführen, Sinnhaftigkeit zu
erleben und ehrenamtliche Tätigkeiten an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.